Unterstütze Martin Rütter
Unzählige Vierbeiner gelangen immer wieder auf obskuren Wegen nach Deutschland. Der Handel mit Welpen ist nach Drogen- und Waffenhandel das lukrativste (illegale) Geschäft in Deutschland. Damit muss Schluss sein.
Unzählige Vierbeiner gelangen immer wieder auf obskuren Wegen nach Deutschland. Der Handel mit Welpen ist nach Drogen- und Waffenhandel das lukrativste (illegale) Geschäft in Deutschland. Damit muss Schluss sein.
„Jeden Tag gelangen unzählige Vierbeiner auf obskuren Wegen zu uns. Der
unseriöse Handel mit jungen Hunden floriert – und Corona hat dieses Problem
noch einmal verschärft. Die Nachfrage scheint so groß wie nie zuvor.
Gleichzeitig werden pro Jahr tausende Hunde in unseren Tierheimen abgegeben. Ich
finde, das kann so nicht weitergehen. Damit muss endlich Schluss sein.
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Meine dringende Bitte lautet deshalb: ,ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN‘. Wenn
Hund, dann erstmal ab ins Tierheim. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die eine
zweite Chance bekommen, einfach wahnsinnig dankbar sind. Ich rate deswegen
jedem, der über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, zu einem Gang ins
Tierheim.
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Weil mir das Thema so wichtig ist, haben wir beschlossen, die Tierschutz-Kampagne ,ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN‘ ins Leben zu rufen. Mit ihr wollen wir gemeinsam
zeigen, wie das Glück mit einem Hund aus zweiter Hand aussehen kann. Ihr könnt
Euch beteiligen, in dem Ihr Euer Bild mit Eurem Second-Hand-Hund in den sozialen Medien veröffentlicht. So, wie ich es auf meinen Profilen getan habe.
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Nutzen könnt Ihr dafür das
Hashtag #adoptierenstattproduzieren und bei Instagram und Facebook unsere eigens entwickelten „ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN“-Sticker, die ihr über den Suchbegriff martin rütter findet.“
Euer Martin
Mit dem kostenfreien Aktionsangebot „Adoptieren statt Produzieren“ unterstützen unsere DOGS Hundeschulen Euch und Euren Hund aus dem Tierschutz beim idealen Start in eine harmonische Beziehung.
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In Zusammenarbeit mit dem KOSMOS VERLAG haben wir ein kleines Booklet zusammengestellt, welches kompaktes Wissen rundum das Thema Secondhand-Hund bündelt. Hier kann das Booklet kostenfrei runtergeladen werden.
• Beobachte Deinen Hund gut und lerne, seine Körpersprache zu verstehen.
• Bedränge Deinen Hund nicht, biete ihm Ausweichmöglichkeiten.
• Gehe nicht frontal auf Deinen Hund zu, sondern eher seitlich schlendernd.
• Beuge Dich nicht über Deinen Hund, um ihn z. B. anzuleinen oder zu streicheln.
• Gewöhne Deinen Hund langsam an Reize. Eventuell musst Du Deine eigene Lebensweise verändern, um Deinem Hund eine Anpassung zu erleichtern.
• Verhindere, dass Dein Hund sich selbst versorgt (Mülleimer, Wild etc.), indem Du zunächst nur mit Geschirr und Schleppleine mit ihm spazieren gehst.
• Lass Deinen Hund sich einen Teil seines Futters erarbeiten.
• Trainiere den Rückruf sowie alternative Beschäftigungen (Anti-Jagdtraining).
• Nutze ein Sicherheitsgeschirr sowie einen GPS-Tracker, damit Dein Hund nicht entlaufen kann bzw. Du ihn im schlimmsten Fall wiederfindest.
• Trainiere Probleme, wie z. B. Stubenunreinheit und Nicht-allein-bleiben-Können, in kleinen Schritten, also genauso, wie Du das Training mit einem Welpen aufbauen würdest.